Die Produkte der Box
An dieser Stelle möchte ich euch gar nicht damit langweilen, was mir im Juli so alles widerfahren ist, nur so viel nicht nur der Mensch hatte mit der Hitze zu kämpfen. Kommen wir also zu den Produkten der Brigitte-Box. Zunächst entdeckte ich ein Haarshampoo für mehr Fülle und Dichte, von dem eine 200 ml Packung beilag. Ich bin mir sicher, dass ich dieses Shampoo definitiv noch nicht brauche, da mein Haar immer noch dicht ist, was aber die Fülle angeht, bin ich gerne bereit, es einmal auszuprobieren. Interessant ist dabei auch, dass es die Haare widerstandsfähiger machen soll. Ob etwas daran ist, ich werde es in den nächsten Wochen einmal bei der Haarwäsche testen. De facto ist dies aber ein Produkt, das genau meiner Altersklasse entspricht. Will heißen, ich bin Teil der Zielgruppe dieses Produkts und kam mir gleichzeitig noch nie so alt vor.
Bei dem vorgestellten Produkt handelte es sich um das vom Team der Brigitte gewählte Produkt-Highlight.
Vorbeugen statt nachsorgen gegen Sonnenbrand
Etwas überraschender waren da schon für mich die beiden Produkte gegen Sonnenbrand. Zum einen enthielt diese Box nämlich eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30, die extra fürs Gesicht konzipiert wurde. Eigentlich eine schöne Sache, aber aufgrund meiner Sonnenempfindlichkeit musste ich doch lieber meinen Lichtschutzfaktor 50. Bin mir aber sicher, dass sich diese Sonnencreme auch perfekt Aprés-Sun einsetzen lässt, zum Beispiel um die Feuchtigkeitsreserven der Haut nach dem Balkonbesuch wieder aufzufrischen.
Das andere Sonnenprodukt soll sogar fürs Gebirge geeignet sein und ist tatsächlich mit dem Lichtschutzfaktor 50+ ausgezeichnet. Besonders erfreut stelle ich fest, dass es sich dabei nicht nur für draußen Aktivitäten eignet, sondern auch ohne Mikroplastik hergestellt wurde. Somit tue ich nicht nur meine Haut etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Dieses Produkt finde ich klasse und werde es testen, soweit meine aktuelle Sonnencreme aufgebraucht ist.
Sollten die beiden sollen Produkte nicht ausreichen, stellt mir die Brigitte-Box auch noch eine ganz besondere Creme vor, nämlich den Anti-Ageing Falten-Filler aus dem Hause Sebamed. Um ehrlich zu sein handelt es sich bei dieser Creme um ein Produkt, dass ich aus gleich zwei Gründen gar nicht uninteressant finde. Zum einen passt es sich mit einem pH-Wert von 5,5 exakt an die natürliche Hautschutzbarriere an und greift diese weder an, noch zerstörte sie völlig, vielmehr frischt es sie auf. Gleichzeitig damit wird die Hyaluronsäure gegen Falten und für das Feuchtigkeitsdepot der Haut wieder auf. Spannend, das muss ich zugeben, aber normalerweise kein Produkt, das ich so im Drogeriemarkt gefunden hätte, denn Sebamed kenne ich eigentlich nicht aus dem dm, sondern eher aus der Apotheke. Es handelt sich also um ein verdammt hochwertiges Produkt, das aber mit einem vergleichsweise günstigen Preis tatsächlich in das Budget der meisten passen sollte.
Dekoartikel, der dazu einlädt, es sich gemütlich zu machen
Überraschend war für mich auch, dass ich eine schwarze Schachtel aus der Brigitte-Box nehmen durfte. Dass es sich hierbei um einen Brotteller der Marke Villeroy & Boch handelt, genauer aus der Serie Manufacture Rock, entdeckte ich erst, als ich die Schachtel öffnete und ein Porzellan in Schieferoptik herausnahm. Gott sei Dank war ich beim Öffnen sehr vorsichtig, so das der schöne Teller nicht gleich zu Bruch ging. Ich werde ihn aber erst im Herbst einsetzen, vielleicht auch gar nicht als Brotteller, sondern eher, um damit meinen Tisch zu dekorieren. Vielleicht stelle ich also eine Kerze darauf oder etwas Vergleichbares.
Dekorativ auch fürs Gesicht
Die weiteren Produkte, die mir beim Öffnen der Box auf vielen, waren die kosmetischen Produkte, die für Lippen und Augen speziell dafür gedacht sind, sich auch selbst perfekt in Szene zu setzen. Mit Braun und Rosé-Tönen hat die Brigitte es dieses Mal zwar geschafft, ziemlich genau meine Farben zu treffen, dennoch werde ich die Produkte vermutlich erst ausprobieren, wenn es wieder ein wenig kühler geworden ist. Vielleicht zieht sich das Testen dieser Produkte also bis in den Herbst.
Pflege für die gestresste Haut der Hände
Nicht schon wieder eine Handcreme war mein erster Gedanke als ich die Handcreme von Retterspitz in der Brigitte-Box fand. Dann jedoch rief meine Mutter an und erzählte mir, dass ihre Hände aufgrund des Diabetes sowieso schon in Mitleidenschaft gezogen sein und dass sie momentan darüber hinaus auch noch viel im Garten machte. Die Brombeeren seien schließlich gut. Nun gut, schön, dass sie es mir erzählte, denn so weiß ich, womit ich ihr in den nächsten Tagen eine Freude machen kann. Die Handcreme wird so nicht wieder monatelang bei mir liegen, sondern direkt einen Nutzer finden, der sich auch nur darüber freut.
Zähneputzen jetzt auch nachhaltig mit einer Zahnbürste aus Bambus
Über diese Zahnbürste habe ich mich zunächst ein wenig amüsiert, dann aber auch sehr gefreut, denn ziemlich merkwürdig, nach nur vier bis sechswöchiger Nutzung die Plastikzahnbürsten zu entsorgen. Abgebaut werden können die nämlich nicht so leicht, neu aufbereitet werden auch nicht aus diesem Grund nutze ich seit vielen Jahren allen eine elektrische Zahnbürste. Im Urlaub nehme ich dann aber doch wieder eine Handzahnbürste, weil ich schlecht die gesamte Lage statt mitnehmen kann. Also bietet sich für mich diese Bambuszahnbürste aus dem Hause Hydrophil an. Ich selbst bin aber auch gespannt, wann es die ersten nachhaltigen Produkte für Elektrozahnbürsten gibt. Spannend wäre nämlich auch die Frage, warum Zahnpasta immer noch in Plastiktuben daherkommt. Kann man sie nicht auch in Gläsern kaufen? Habe ich selber noch nicht gefunden. Vielleicht jemand von euch?
Gepflegt durch den Tag
Weniger spektakulär aber minder wichtig finde ich die Zell-Aktiv-Maske von Luvos Naturkosmetik. Hierbei finde ich es aber schade, dass auch hier wieder Müll entsteht, denn obwohl dieses Produkt wohl sehr darauf ausgerichtet ist meine Haut zur alten Strahlkraft zu verhelfen, erscheint es mir doch weniger nachhaltig, als sein könnte und das, obwohl es ein Naturkosmetikprodukt ist. Dennoch teste ich es einmal.
Darf es auch Low-Carb sein?
Nudeln, die aus Bohnengüter hergestellt sind, kannte ich bislang noch nicht. Edamame hatte ich zwar mal gehört, bislang aber noch nie probiert. Trotzdem testete ich ganz mutig und ja, ihr lest richtig. Diese Nudeln habe ich bereits gegessen. Ich muss zugeben, der Geschmack war zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich richtig lecker. Das Positive ist, dass sie sehr proteinreich sind und außerdem viele Ballaststoffe enthalten. Perfekt für Menschen, die auf eine ausgewogene Ernährung achten oder gerade eine Diät machen. Wobei ich persönlich ja nicht der Freund von Diäten bin. Sollte ich die Spaghetti irgendwann einmal in meinem eigenen Supermarkt entdecken oder einen Laden finden, der sie anbietet, so würde ich auf jeden Fall wieder zugreifen. Zwar sind sie mit knapp vier Euro bei 200 g teurer als normale Spaghetti, machen aber auch sehr schnell satt, so das ich nur die Hälfte essen muss. Klingt merkwürdig, ich kann es euch sagen, da ich es getestet habe. Bei diesen Nudeln überlege ich sogar, den Rabattcode der Brigitte-Box zu nutzen. Sofern ich bis Ende Dezember mal wieder Lust auf Bohnennudeln habe.
Fazit
Ich hoffe, euch an dieser Stelle nicht mit zu vielen Details gelangweilt zu haben, glaube jedoch, dass es wichtig war, euch an dieser Stelle wirklich jedes Produkt vorzustellen, denn so ausgewogen wie dieses Mal habe ich die Brigitte-Box schon lange nicht mehr empfunden. Ich freue mich, diese Erfahrung gemacht zu haben, und bin mir sicher, dass auch die übrigen Produkte meinen Geschmack getroffen haben.
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