Am vergangenen Mittwoch war es soweit, wir waren zu Gast bei Sylvia Day. Na gut, ich sollte euch vielleicht vorher sagen worum es eigentlich geht, denn natürlich haben wir nicht die amerikanische Autorin höchst selbst besucht, sondern die Mayersche.
Wer aber ist dann Sylvia Day?
Authentizität und Leichtigkeit, gepaart mit Unterhaltung
Tatsächlich kam die Autorin während der gesamten Lesung sehr authentisch herüber.Sie erzählte mit Humor davon, wie ihre Bücher entstehen, beschrieb das genaue Vorgehen und dass sie phasenweise sogar mit ihren Büchern und ihren Protagonisten schimpfen würde. Das alles war recht unterhaltsam und machte ganz nebenbei richtig Lust auf die Bücher, sodass ich mir glatt weg die ersten zwei Teile der Crossfire- Reihe geholt habe. Diese beiden Bücher habe ich fest für Weihnachten eingeplant, wobei ich schon froh wäre, wenn ich eines würde. Und um die Weihnachtszeit bekomme ich nämlich immer wahnsinnig viel Besuch.
Aber wahrscheinlich kennt ihr das alles selber und ich muss euch gar nichts weiter dazu erzählen, also zurück zur Lesung.
Die Atmosphäre bei der Lesung war echt klasse, auch wenn die Lesung nahezu ausverkauft war, vermutlich sogar komplett. Kein Stuhl blieb leer. Tatsächlich gab es auch die Möglichkeit die Autorin mit Fragen zu Löchern, Fragen zur Entstehung ihrer Bücher, zur Ideenfindung oder auch zu ihrer Lesereise in Deutschland. So erfuhren wir, dass sie sich sehr gerne in Deutschland aufhält und das deutsche Essen mag. Erfuhren aber auch ganz nebenbei, dass es Gideon tatsächlich gibt.
Nach dem Ende ist vor dem Anfang
Darüber hinaus erfuhren wir, dass sie weitere Projekte plant, somit wird es auch weiterhin Lesestoff aus ihrer Feder geben, selbst wenn die Crossfire-Reihe mit diesem letzten Band beendet wurde.
Alles in allem hatten wir also einen richtig schönen Abend, und ich kann euch nur empfehlen, soll die jemals die Möglichkeit haben eine Lesung dieser Autoren zu besuchen, ergreift sie.