Eigentlich dachte ich, dass in diesem Jahr keine weitere Brandnooz-Box mehr käme, aber augenscheinlich habe ich mich da wohl geirrt, denn bereits am Freitag erreichte mich abermals eine Box, die ich so gar nicht erwartet hätte. Erwartet hatte ich eigentlich eine ganz andere Box, aber zu der erzähl ich Euch etwas in den nächsten Tagen.
Kommen wir zur Brandnooz-Box, die diesmalige Classic Box ist gefüllt mit einigen Leckereien. Wobei in diesen Wochen wohl vor allem der Genuss im Vordergrund steht, obwohl es gar keine Genussbox ist, die hier in den Händen halte.
Dieses Mal war die Box bis oben hin erfüllt und ich muss zugeben, dass mich die Vielfalt und die Vielzahl der Produkte ein wenig überrumpelt hat. Im besten Sinne versteht sich, denn, wer rechnet denn schon damit, dass in einer solchen Box über zehn spannende Produkte zu finden sind. Genauer gesagt, sind 12 Produkte in der Box enthalten, von denen ich gefühlte zehn noch gar nicht kannte.
Die Probe aufs Exempel oder die Qual der Wahl
Die nächsten Tage werde ich nun dazu nutzen, die Produkte auf Herz und Nieren zu testen und tatsächlich die Probe aufs Exempel zu machen,, aber getestet wurde natürlich auch heute schon.
So haben wir heute Morgen zum Frühstück die Wintersorte von Valensina getestet, die wir ja schon einmal in einer anderen Box hatten und wieder konnte uns diese Sorte viel abverlangen, denn wir wollten ja nicht die gesamte Flasche in einem Zug leeren. Tatsächlich haben wir es geschafft noch einen Rest übrig zu lassen, den wir nun morgen werden.
Beim Mittagessen, das heute ein wenig herzhafter ausfiel als sonst, haben wir dann gleich das Schwarzbier aus dem Hause Köstritzer probiert. Nun, wie ihr wisst, bin ich kein großer Freund von herben Getränken, aber dieses Bier ließ sich mit Cola ganz gut trinken.
Das Bundaberg Ginger Brew hingegen traf auch ohne jede Beimischung eines weiteren Produkts unseren Geschmack. Ich würde es gerne öfter trinken, sehe es jedoch eher als ein Getränk für den Sommer. Jetzt im Winter kommt die erfrischende Komponente vermutlich nicht richtig zur Geltung.
Nun, zu den Lindor Kugeln, muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen, denn die kenne ich ja schon aus der Lindtbox und sie sind jedes Mal wieder ein voller Genuss, auch wenn wir mittlerweile einen so großen Vorrat haben, dass wir damit über Jahre hinweg überleben würden. Allerdings haben wir die Kugeln mittlerweile stark rationiert. Schließlich geht es nicht unser Überleben zu sichern, sondern sie sollen die Köstlichkeit bleiben, die sie nun einmal sind.
Die Mentos kannte ich noch gar nicht in der Schokoladenvariante, aber tatsächlich gibt es von Mentors jetzt auch Karamellbonbons mit Schokolade. Diese beiden mir bislang unbekannten Sorten schmecken so ähnlich wie diesem Karamellbonbons, die man früher häufig gegessen hat. Sie zeigen ihn einfach auf der Zunge und sind doch im Stil von Mentos eher Kaubonbons als zum Luschen. Allerdings empfiehlt es sich auch dabei an seine Zähne zu denken, denn dieser lustige Kaugenuss ist auch ein echter Blombenzieher.
Auch die Pfefferminz-Bonbons japanische Minze vom Bonbonmeister Kaiser versprechen Abkühlung und gleichzeitig ein echter Genuss zu werden. Meine Tochter wird sie wohl auf der Arbeit essen, immer dann, wenn sie einen kühlen Kopf benötigt.
Anders sieht es mit dem Mildessa Rotkraut nach traditioneller Art aus, das werden wir wohl schon an Weihnachten aufbrauchen. Aber das ist ja auch ein wahrlich traditionsbewusstes Produkt. Ja, tatsächlich gehört es zu den wenigen Produkten, die ich schon kenne.
Darüber hinausffand sich in der Box sowohl Tomatenmark von MUTTI als auch mittelscharfer Senf von Händlmaier, beides in der praktischen, verschließbaren und äußerst hygienischen Tube.
Wenn das dann doch ein wenig zu herzhaft war, der wird sich mit dem Finn Crisp Snack anfreunden können, denn das Ganze erinnert ein wenig an Knäckebrot, ist aus Vollkornroggen und schmeckt leicht nach Tomate und Rosmarin. Insgesamt also sehr lecker und etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Er eine vergleichbare Richtung gehen auch die N.A.! Rice Crackers, die aus thailändischen Jasmin Reis hergestellt werden, indem man sie im Ofen backt. Wobei ich konkretisieren möchte, dass diesen Backvorgang bereits die Herstellerfirma übernommen hat. Man selbst hat mit diesem also gar nichts mehr zu tun. Aber es ist natürlich deutlich fettfreier, als wenn man es frittiert hätte.
Zuletzt entnahm ich der Box auch noch einen absoluten Klassiker, nämlich die sogenannten Leibniz Pick-up. Zu diesen wurde vermutlich gar nicht mehr großartig was erzählen, denn sie sind bereits so klassisch, dass sie nahezu jeder kennt und die meisten dieses Produkt lieben. Auch ich finde es zum mitnehmen ideal. Der klassische Snack für zwischendurch ist ein Keks mit Schokolade in der Mitte. Wer jetzt an die Prinzen Rolle denkt, der ist da gar nicht so verkehrt, aber irgendwie auch schon, denn in der Form ist es doch ein wenig anders. Die vorliegende Sorte ist jedoch nicht so klassisch, wie man zunächst denkt, da sie neben der klassischen Schokolade auch noch Karamell beinhaltet.
Beitragsende vor Jahresende
Bleibt mir fürs erste nur eins Euch noch einen schönen vierten Advent zu wünschen! In den nächsten Tagen werde ich jedoch noch einmal schreiben, sodass ich Euch an dieser Stelle noch kein schönen Weihnachtsgruß setzen will. Denn tatsächlich ist es so, dass ich jetzt in der Vorweihnachtszeit einige äußerst spannende Pakete erhalten habe, die den einen oder anderen von Euch vielleicht ein Weihnachtsgeschenk denken ließen, die jedoch keine Geschenke waren oder sind. Natürlich könnte man sagen, wir haben uns selbst geschenkt, andere mögen es als Anregung sehen, was man gegebenenfalls verschenken könnte.