Was für ein riesiges Paket ist das denn, da vor meiner Tür in den Armen meines Postboten? Nun ja, diese Frage darf man denken, gefragt habe ich natürlich vorsichtig: „Sind Sie sich sicher, dass dieses Päckchen für mich ist? Ich habe doch gar nichts bestellt!“ Er nickte, stellte es vor mir ab, bat um eine Unterschrift und ging.
Heiliges Kanonenrohr, was ist das für ein Päckchen fragte ich mich und stellte diese Frage auch prompt meiner Tochter. Die lachte und fragte: „Warum machst du’s nicht auf?“ Leichter gefragt als getan, denn dieses Päckchen hat es in sich, denn in diesem Päckchen fanden sich wiederum zwei Päckchen.
Aber immerhin verrieten mir diese beiden Päckchen schon einmal, dass sie von Brandnooz kamen. Ich mag sprechende Päckchen oder sollte ich vielleicht besser sagen deutlich gekennzeichnete Päckchen? Nun ja, diese Päckchen waren und grün weiß mit schwarzer Schrift, verbunden mit der Aufschrift „Brandnooz“ also recht unverwechselbar.
Mein Blick fiel auf meine Tochter „Wir haben diesen Monat schon eine Brandnooz-Box erhalten!“, stellte ich fest. „Das sind zwei weitere!“, erwiderte sie recht unbekümmert und tippte weiter an Ihrem PC.
Ein von Juliane Lanfermann (@margaritenstrauss) gepostetes Foto am 30. Okt 2015 um 1:59 Uhr
Zwei? Verdammt, sie hatte recht zwei Brandnooz-Boxen. Also öffnete ich ersteinmal die erste und schaute hinein. Es handelte sich um die Kultbox, die richtig satt gefüllt vor, angefangen von der Alpenmilch vom Bärenmarke über Reis und Linsen, Mineralwasser und Essig bis hin zu Fanta, Überraschungsei, selbst Mayonnaise und Knabereien, Sauce und einem Cocktail aus der Dose war alles dabei.
Vielleicht wundert ihr euch jetzt ein wenig, aber ich habe mir bewusst überlegt euch nicht die einzelnen Produkte einzeln aufzulisten, da ich glaube euch damit zu langweilen, was ich nicht möchte. Probiert habe ich dennoch einiges bereits und muss sagen, bislang war ich größtenteils positiv zufrieden. Nun gut, der Cocktail war nicht ganz meins, aber alles andere traf auf meinen Zufriedenheit.
Kommen wir zur zweiten Box diese war die klassische Oktober Box, somit muss das, was ich beim letzten Mal für die Oktober Box gehalten habe, die Coolbox gewesen sein, aber nun gut, wieder was dazugelernt.
Ein von Juliane Lanfermann (@margaritenstrauss) gepostetes Foto am 30. Okt 2015 um 2:28 Uhr
In der nun also „echten“ Oktober-Box fanden sich so gesehen recht wenig Überraschungen, es handelte sich vielmehr um das, was ich von der Brandnooz-Box gewohnt war, von Marmelade, über süße und herzhafte Snacks bis hin zu Sekt und Bonbons war in dieser Brandnooz-Box alles enthalten. Ich muss sagen, die Mischung in Verbindung mit der Kultbox hat mir richtig gut gefallen, denn auch die Größe und der Umfang bei der Boxen entsprach meiner Erwartung und war durchaus gut durchdacht und überlegt.
Natürlich wurden die Produkte alle schon mehr oder weniger probiert, und ich muss sagen, bislang bin ich mit der Brandnooz-Box immer sehr gut gefahren. Kürzlich habe ich im Internet gelesen, fragt mich jetzt bitte nicht wo, dass einige eine eine sich verschlechternde Auswahl bemängelten, das kann ich für mich zumindest verneinen, die Auswahl entspricht zwar nicht immer 100 % im Geschmack des Konsumenten, aber in 90 % der Fälle bietet es sich zumindest an die Sachen probieren.
Seit neuestem bietet Brandnooz auch eine sogenannte Genussbox an, sogar ein Abo soll es dafür geben, hier bin ich jedoch erst einmal skeptisch, denn zum einen ist sie mit momentan 17,99 € nicht unbedingt die günstigste Box, und ob ich ein echter Genießer bin, möchte ich auch erst einmal abwarten. Ich werde sie jedoch im Auge behalten und mir gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt anfordern, auch wenn sie dann vielleicht schon 19,99 € kostet. Ich hatte sie einmal zur Probe (siehe Beitrag!) und war mit dem Havelwasser doch sehr zufrieden.
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