Die einzelnen Sorten sind dabei natürlich unterschiedlich. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Sorten, sodass man sagen kann, es dürfte für jeden Geschmack das passende dabei sein. Auffällig ist jedoch, dass die kleinen Pralinen fast alle auf Nougat basieren. Einige der Sorten erinnern dabei an ein schokoladiges oder zumindest an ein süßes Dessert, andere eher an ein Kaffeegetränk.
„Merci together“: fünf Sorten Genuss
Wer jetzt sagt, dass die fünf Sorten an sich ja keine hohe Vielfalt besäßen, der irrt gewaltig; denn auch wenn sich die Sorten natürlich thematisch an einer Art Kaffeeklatsch orientieren, finde ich sie doch sehr unterschiedlich.
Wer also gerne am Nachmittag zu einem Kaffee greift oder als Dessert öfter mal eine Crème brûlee Nuss nascht, kommt hier voll auf seine Kosten.
„Merci together“: perfekte Nascherei zum Teilen
Stellt sich also die Frage, für wen sich diese mehr Merci-Box eigentlich anbietet. Nun, perfekt ist diese Box sicher für den einen oder anderen Mädelsabend, aber auch wenn man mal bei Freunden eingeladen ist und nicht weiß, was man mitnehmen soll, erscheint mir dieser Snack für zwischendurch durchaus vielversprechend.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich die „Merci together“ übrigens kürzlich ein wenig herumgereicht. Daher kann ich euch sagen, dass die Box mit 15 Pralinen sehr schnell geleert wurde.Da für jeden Geschmack etwas dabei war, war die Geschwindigkeit, in der sich diese Box leerte, nicht weiter verwunderlich.
Zum Glück gibt es berechtigte Hoffnung, dass es weitere Produktentwicklungen gibt, sodass ich hoffe, dass dieses Produkt das „Merci together“ auch für unterschiedlich große Freundeskreise in unterschiedlichen Größen geben könnte.
Insgesamt finde ich das Produkt überaus lecker, aber durch die Tatsache, dass man nach einer Praline Lust auf mehr bekommt, ist die Packung halt schnell leer. Unterschiedliche Größen können hier tatsächlich einen Mehrwert bieten.
Denn wenn man weiß, dass man sich nur mit zwei oder drei Mädels trifft, kann die kleine Packung durchaus ausreichend, veranstalte ich aber eine Football Night zum Super Bowl und habe auch noch die dazugehörigen Partner zu Gast, könnte die Packung schon wieder zu klein sein.
„Merci together“: leider auch eine Menge Verpackungsmüll
Ganz nebenbei ist jedoch festzustellen, dass jede Praline einzeln verpackt wurde, was natürlich Vor- aber auch Nachteile bietet. Ein Vorteil ist sicherlich, dass es hygienischer ist, jede Praline einzeln verpackt zu wissen, wenn man mit mehreren Händen in die Box greift.
Ein Nachteil ist aber auch, dass auf diese Weise der Verpackungsmüll wieder einmal zunimmt. Die Box selbst ist aus Pappe, die Tütchen für die einzelnen Pralinen jedoch scheinen aus einem Kunststoff zu sein.
Die farbenfrohe Gestaltung macht zwar optisch einiges her, hätte jedoch sicher auch nicht anders gewirkt, wenn man die einzelnen Pralinen in ein hochwertiges Papier gewickelt hätte. Aus Umweltperspektive hoffe ich, dass diese Box nicht auch als Begleiter zu einem Picknick mitgenommen wird, bei dem die Tütchen in der Gegend vergessen werden.
Wer also ein Nascherei für unterwegs sucht, sollte seinen Müll auch gleich wieder einsammeln und gegebenenfalls in einem dafür mitgebrachten Mülltüte entsorgen. Auf diese Weise kann man seinen Müll nämlich sogar wieder recht hygienisch mit nach Hause nehmen und umweltgerecht entsorgen.
Fazit zu „Merci together“
Die kleinen gefüllten Pralinen von „Merci together“ lassen sich von außen nur durch die Verpackung unterscheiden, sie alle haben eine recht ähnliche Form, die ein wenig an einen Würfel erinnert und doch kein Würfel ist.
Mir persönlich war bei meiner Testung die Form jedoch einerlei, wichtig war mir vor allem der gute Geschmack. Und genau da kann ich auch sagen, dass ich das bekommen habe, was ich erwartet hatte. Leckere und geschmacklich vielseitige Schokoladenpralinen, die man auch gut mit Freunden teilen kann.
Sieht man vom Müll einmal ab, bin ich rundheraus mit diesem neuen Produkt im Süßwarenregal zufrieden.
No Responses