Gestern war ich einkaufen und sah unter anderem fröhliche Wachteleier. Bis jetzt hatte ich noch keine Wachteleier gegessen und wollte sie einmal probieren und so kaufte ich ein Päckchen mit 12 kleinen Eiern. Zu Hause angekommen sah ich mir den kleinen Schatz an und las mir die Verarbeitung durch. Zuerst verarbeitete ich 8 Eier, indem ich sie 4 Minuten kochte. Jetzt war ich auf den Geschmack gespannt und so wurden die kleiner Teile gepellt und vorsichtig biss ich in ein Ei. Es schmeckte fast wie ein Hühnerei. Es war nur sehr klein. Ich nahm mir wieder den Informationszettel zur Hand und las, das Wachteleier weniger Cholesterin als Hühnereier enthalten würden. Wen wundert es, sie sind ja auch winzig klein. Deshalb würde ich diese Eier nur zur Dekoration nehmen. Sie sollen auch köstlich als Spiegeleier schmecken und das habe ich auch mit den letzten 4 Eier gemacht. Auch hier muss ich sagen, sie waren so winzig, dass man sie in der Pfanne fast suchen musste. Ich war schon etwas gefrustet, aber ich der Verwendung stand noch, dass Wachteleier den Organismus stärken sollen, dass hätte schon Hildegard von Bingen beobachtet und das war im Mittelalter. Mein Organismus war nach dem Genuss dieser Köstlichkeit genauso wie ohne sie. Ich werde jetzt ganz fest an den Genuss von Wachteleiern glauben, vielleicht reagiert auch mein Organismus ein bisschen positiv darauf.
Fröhliche Wachteleier
10. August 2013