Das Jahr 2018 brachte eine Menge Veränderungen mit sich. Insgesamt verlief es weitestgehend positiv, aber nicht stressfrei. Stressig war es vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres. Die unerwarteten Veränderungen waren zum Teil Dinge, die weniger positiv waren. Dinge, die kaputtgingen, wie der PC oder auch der Kühlschrank. Gleichzeitig gab es auch einfach Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Dennoch kann man nicht wirklich von einem schlechten Jahr sprechen, sondern nur von einem Jahr, dass sich gänzlich anders entwickelte, als von mir erwartet.
Mit welchen Erwartungen ging ich also in das Jahr 2018?
Nun, in erster Linie erwartete ich, dass alles so bliebe, wie ich es gewohnt war. Doch dann änderte sich eine ganze Menge. Ich bin ja stets offen für Neues, aber wenn dieses Neue dann meine kompletten Pläne durcheinander wirft, dann finde ich schon, es hätte sich mal anmelden können. Mit so einer kleinen Ankündigung hätte ich vielleicht einiges an Chaos vermeiden können, doch so war mein Jahr recht unübersichtlich, schnelllebig und ja auch ein wenig chaotischer, als von mir geplant.
Erwartete Veränderungen im Jahr 2019
Da mir die chaotischen Veränderungen eigentlich im Jahr 2018 völlig ausreichend erscheinen, wünsche ich mir ein sehr entspanntes und überschaubares Jahr. Da sich aber auch mein Jahr 2018 nicht an meine Pläne gehalten hat, erwarte das schlimmste Chaos aller Zeiten, in der Hoffnung, dass dieser Wunsch dann ebenfalls nicht erfüllt wird. Möglicherweise bringe ich auf diese Weise doch ein wenig Entspannung in mein Leben.
Da ich eigentlich weniger Veränderungen erwartet hatte, bin ich gespannt, was so im Jahr 2019 auf mich zukommen wird. Es könnte ein spannendes Jahr werden, keine Frage, aber auf Spannung kann nicht genau genommen auch gut verzichten. Zumindest auf die negative Version.
Eigentlich kann es nur besser werden, würde man vielleicht denken, aber gleichzeitig gilt auch das altbekannte Motto „Schlimmer geht immer!“
Der ein oder andere von euch hat sicherlich mitbekommen, dass in diesem Jahr und dabei gerade in den letzten 3-4 Monaten des Jahres nicht immer alles so lief, wie ich es geplant hatte. Ich sag nur kaputter Computer, kaputter Kühlschrank und schließlich die kaputte Bankkarte. Hinzu kam auch noch eine von mir nicht eingeplante Krankheitsphase kurz vor Weihnachten.
Ja, zugegeben das alles hätte besser laufen können, aber man soll ja an allem etwas Positives finden. Also sage ich jetzt einfach mal, dass der Computer wahrscheinlich im kommenden Jahr nicht kaputt gehen wird, womöglich hält auch der Kühlschrank länger durch als zwölf Monate, der Vorgänger hielt ja immerhin bis zum Ende der Garantiezeit durch. Dass meine Bankkarte noch einmal kaputtgeht, ist nicht ausgeschlossen, aber doch bei genauerer Betrachtung eher unwahrscheinlich. Einzig, das mit dem Krankwerden, kann ich also für das kommende Jahr nicht gänzlich ausschließen. Allerdings werde ich mein Bestes tun, um es zu vermeiden, denn krank sein ist alles andere als wünschenswert.
Wünsche für das Jahr 2019
Ich wünsche mir und euch, dass alles einmal so wird, wie ihr es euch tatsächlich vorstellt. In meinem Fall wünsche ich mir und somit auch euch Gesundheit, Wohlbefinden und Stressfreiheit. Zufriedenheit ist sicherlich auch wünschenswert. Wobei Zufriedenheit ja auch aus positiven Stress resultieren kann. Somit muss ich wohl sagen, wenn es positiver Stress ist, habe ich gar nichts dagegen, aber so etwas kann man ja in der Regel nicht beeinflussen oder etwa doch?
Nun, ich mache es mir ganz einfach, ich stelle an das Jahr 2019 keine allzu hohen Erwartungen, nehme mir keine Neujahrsvorsätze vor, die in den meisten Fällen nicht funktionieren. Auch das Rauchen muss ich mir nicht mehr abgewöhnen, da ich es zu keinem Zeitpunkt begonnen habe. Auch alkoholische Getränke reduzieren, ist für mich keine Vorgabe, da ich es auf ein Minimum begrenze. Gut, ein Glas Wein an Heiligabend, das kann man mal trinken, oder wenn es etwas ganz Besonderes zu feiern gibt und die Gesellschaft stimmt. Aber im Großen und Ganzen komme ich, glaube ich mit drei Gläsern Wein pro Jahr aus.
Nein, ich habe keinesfalls etwas dagegen, Alkohol zu konsumieren, in der Regel schmeckt er mir nur einfach nicht so gut, dass ich ihn gleich literweise zu mir nehmen möchte. Ich habe nichts dagegen, Alkohol zu trinken, wenn der Anlass stimmt und das Getränk selbst einigermaßen meinem Geschmack entspricht. Wein zum Beispiel trinke ich eher lieblich, was aber dann meiner Idee, Zucker zu reduzieren, widerspricht. Aber den trockenen Wein mag ich einfach nicht, außer wenn es einen konkreten Anlass gibt, diesen zu probieren.
Von Neujahrsvorsätzen
Tatsächlich würde mich an dieser Stelle nun brennend interessieren, was eure Neujahrsvorsätze sind. Habt ihr Lust, es mir in den Kommentaren mitzuteilen? Ich würde mich freuen und wünsche euch an dieser Stelle einen super tollen Rutsch ins neue Jahr. Ich für meinen Teil werde jetzt meine Glücksschweine aufstellen, den Glücksklee gießen und das Hufeisen mit der Öffnung nach oben aufhängen. Einfach damit kein Glück herausfällt.
Bin ich nun abergläubisch?
Nein, nicht im Geringsten, aber ich hoffe, dass ich mit all diesen Symbolen das Nötigste getan habe, um das Glück tatsächlich an mich zu binden. Übrigens haben in diesem Jahr erstmals, sogar an Weihnachten meine Barbarazweige zu blühen begonnen. Also, kommt mir gut rein in das Jahr 2019, schaut vielleicht „Dinner for One“ oder „Ein Herz und eine Seele“. Genießt eure Silvestertraditionen, ganz besinnlich und beschaulich oder auch mit einer großen Party und macht das Beste draus. 2019 wird so oder so kommen, ob ihr euch dagegen sträubt oder nicht. In diesem Sinne, man sieht sich in 2019.
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