In der letzten Woche haben sich zahlreiche Gelegenheiten gegeben, die neuen Reissorten von Uncle Ben’s einfach einmal zu testen. Immer wieder hatten wir dabei Besucher meiner Mutter, die zwar über die Dauerkomponente Reis ein wenig verwundert war, der es aber schmeckte.
Mittagessen, wenn’s schnell gehen muss
Auch meiner Schwägerin habe ich vor einigen Tagen dann mal ein Reisgericht zubereitet. Mit Pak Choi und Reis. Richtig lecker sah es aus. Dazu gab es dann auch noch ein Stück gebratenen Lachs. Das alles hatte ich zwar eigentlich für meine Mutter zubereitet, doch die mochte keinen Fisch und so wanderte der gesamte Teller dann zu meiner Schwägerin, die gerade vorbei schaute. Nein meine Mutter ist nicht verhungert, ich habe einfach etwas anderes gekocht. Statt des Lachses gab es für meine Mutter Ei zu diesem Gericht. Die Anleitung für dieses tolle Rezept habe ich übrigens auf der Website von Uncle Ben’s entdeckt. Dass man es abhandeln kann, steht zwar nicht dort geschrieben, aber es funktioniert ganz gut.
Pak Choi: kleiner Kohl, großer Genuss
Habt ihr schon einmal Pak Choi zubereitet? Nein? Ich muss zugeben, dass ich mir dieses Gemüse sehr viel komplizierter und aufwendiger vorgestellt habe, als es war. Tatsächlich musste ich den Mini-Kohl lediglich unter klarem Wasser einmal abwaschen, in Streifen schneiden, möglichst nicht zu dick, eine Pfanne mit Butter erhitzen und den Kohl für maximal 5 Minuten anbraten. Länger nicht. Total simpel also. Im Anschluss kamen dann die Tomaten hinzu, die den Pak Choi geschmacklich noch einen Hauch von Säure verlieh.
Wer von euch hatten schon einmal Pak Choi probiert? Der nötige Geschmack kommt eigentlich erst so richtig nach dem Braten heraus. Mittlerweile könnte ich ihn mir auch gut in Verbindung mit Walnüssen oder Haselnuss vorstellen, die natürlich ebenso wie bei dem aktuellen Gericht, die Tomaten, mit gebraten werden müssten. Möglicherweise ist es auch zu empfehlen, den Pak Choi das nächste Mal in Erdnussöl zuzubereiten, das könnte nämlich seinen Geschmack ebenfalls unterstreichen. Ihr seht schon, ich habe viele Ideen, wie man dieses mir bis dahin unbekannte Gemüse zubereiten könnte. Der Reis wurde da nahezu zur Nebensache, denn auch er war so simpel, dass er ebenfalls innerhalb von 2 Minuten zubereitet werden konnte. Insgesamt also ein voller Erfolg und für mich ein echter Genuss.
In Verbindung mit dem Lachs ließ sich der Reis parallel zubereiten. Denn während der Lachs 3 Minuten auf der einen Seite und 2 Minuten auf der anderen Seite dreht, in der Pfanne, in der zuvor der Pak Choi zubereitet wurde, erlernte ich den Reis einfach in der Mikrowelle. Ganz so, wie es auf der Packung stand. Alles in allem und inklusive aller Vorbereitungen dauerte das ganze vielleicht 10 Minuten, vielleicht eine Viertelstunde. Länger auf gar keinen Fall.
Express Reis von Uncle Ben’s: ein Produkt mit Gelinggarantie
Meiner Meinung nach kann bei der Zubereitung der verschiedenen Varianten von Uncle Ben’s Express Reis eigentlich nichts schief gehen. Sogar für einen Küchenanfänger scheint dieses Produkt mit billigen Garantie versehen zu sein. Nein, ich bin kein Anfänger in der Küche, sondern koche seit vielen Jahren und trotzdem freue ich mich darüber, wie einfach dieses Produkt gehandhabt werden konnte.
Weitere Reisgerichte folgen
Im Moment esse ich ziemlich viel Reis und das auch gerne in familiärer Gesellschaft. Meine Mutter teilte mir zwar schon mit, ich könnte auch mal Kartoffeln machen, die wir gerade irgendwo im Angebot, aber eigentlich finde ich das mit dem Reis ganz lecker, und es ist auch sehr bekömmlich. So wird es auch in der nächsten Woche wieder einige Reisgerichte geben. Den Djuvec-Reis zum Beispiel möchte ich unbedingt noch in Verbindung mit Gyros ausprobieren. Allerdings hat meine Tochter auch kürzlich in einem Buch ein slowakisches Gericht entdeckt, das perfekt zu diesem Reis passen würde.
Ich weiß noch nicht so ganz genau, für welches Gericht ich mich letztendlich entscheiden werde, aber Fakt ist, dass ich mich sehr freue, durch diesen ungewöhnlichen Produkttest die Vielfalt der Reisgerichte kennen zu lernen. Nicht nur ich lerne sie kennen, sondern auch meine Mittagsgäste, die mit mir gemeinsam die geschmackliche Vielfalt erleben dürfen. Es ist immer wieder lustig auch zu erleben, wie unterschiedlich die einzelnen Menschen den Geschmack von Reis erleben. Alles in allem kann ich jetzt schon festhalten, Reis ist der perfekte Begleiter für alle Arten von Sauce, da da Reis eine ähnliche Konsistenz hat, wie manch anderes Korn, dabei aber die Flüssigkeit sehr gut aufnimmt. Gut, auch so ein Reiskorn quillt schon eine ganze Menge auf, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Auf diese Weise reichte mir schon eine kleine Portion zum satt werden. Ich glaube, Uncle Ben’s Express Reis hat in mir einen neuen Fan gewonnen. Zwar kannte ich die Klassiker dieser Marken schon, die einzelnen Sorten jedoch waren eine echte Überraschung.
Ein Produkttest mit Erlebniswert
Um es auf den Punkt zu bringen könnte ich nun behaupten, dieser Produkttest wäre ein echtes Erlebnis gewesen. Aber genau genommen trifft dies auf alle neuen Produkte zu, ich kennen lerne. Was das spezielle bei diesem Test war, war und ist, dass ich die ursprünglichen Sorten des Reises eigentlich schon kannte, sie für mich also eigentlich nicht Neuheiten sein dürfen und es doch waren mit jeder neuen Sorte, die bei mir oder in meinem Bekanntenkreis getestet wurde erlebte ich den Reis von einer ganz neuen Seite.
Fazit
Alles in allem kann ich somit festhalten, dass ich mich jederzeit wieder um neue Produkttests bemühen werde. Denn auf diese Weise erlebt man ein neues Produkt viel intensiver. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich beim nächsten Wocheneinkauf definitiv neue Reissorten kaufen werde und was die Produkte dieser Firma angeht definitiv offen sein werde.
Anfangs staunte ich noch über die Menge an Reis, die ich da bekommen hatte, dann verteilte ich die ersten Portionen in meinem Freundes und Bekanntenkreis und kam so mit ihnen ins Gespräch. Es ist nicht so, dass ich mich normalerweise nicht mit meinen Bekannten unterhalten würde, sondern eher so, dass sich die Gespräche meist nicht um ein spezielles Produkt drehen. Dennoch hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl meinen Bekannten irgendetwas zu verkaufen, sondern einfach sie dazu einzuladen über ihren eigenen Tellerrand zu blicken und mal etwas Neues zu testen. Eine Erfahrung und somit ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
Die riesengroße Reismenge ist übrigens mittlerweile auf ein Minimum herunter reduziert, sodass ich davon ausgehen kann, dass ich in den nächsten Tagen einige Eindrücke und möglicherweise auch Fotos von Freunden und Bekannten bekommen werde. Insoweit bin ich gespannt, was ich euch dann noch über dieses Produkt verraten kann. Ich bin mir natürlich darüber im klaren, dass ich nun nicht jede Woche einen Produkttest machen kann, aber eigentlich ist es schade, denn durch diese Produkttests hätte die auch die Möglichkeit durch meine Erfahrung neue Produkte und Rezepte auszuprobieren.
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