Während wir alle Ostern zu Hause verbracht haben, teils im Kreise unserer Lieben, teils ohne jede Verwandtschaft in den eigenen vier Wänden. Gefeiert wurde Ostern in diesem Jahr ja nicht, aber das Team von Brandnooz war mit dieser österlichen Genuss-Box wirklich kreativ, denn mit ihrer Genuss-Box lädt das Brandnooz-Team doch tatsächlich zu einer Ostersuche ein. Natürlich in den eigenen vier Wänden. Das heißt verstecken muss man die Produkte wohl auch selbst, oder man versteckt sie nicht für sich selbst, sondern lässt im Anschluss den Partner suchen, sofern er oder sie in den gleichen vier Wänden lebt.
Die Produkte aus der Brandnooz-Box im Überblick
Doch welche Produkte fanden sich jetzt eigentlich in der Box? Nun, für eine Genussbox enthielt diese Box verhältnismäßig viele Produkte, zumindest für meinen Geschmack. Beginnen möchte ich daher wie immer mit den Getränken, vorab aber eine Anmerkung: in meiner Brandnooz Genuss-Box fehlte das Brot Topping von mykraut. Dieses hätte ich zwar gerne getestet, es ist mir jedoch unmöglich, da ich es nicht erhalten habe. (Es wurde mir allerdings mittlerweile nachgeliefert.) Aber lasst uns einfach mit den Getränken starten.
Die Getränke aus der Brandnooz-Box
Craftwerk Mad Callista Session Lager
Zunächst habe ich mich gefragt, ob das Craftwerk Mad Callista Session Lager nun einen Bier ist, oder etwas anderes. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein sogenanntes Craft Bier, also mein Bier, das von dem klassischen Reinheitsgebot abweicht. Tatsächlich wurde dieses Craft Bier nämlich mit Aromahopfen Callista angereichert, was dem Bier die Geschmacksnuancen von purpurroter Stachelbeeren verleiht.
Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu sehr ins Detail gehen, muss aber anmerken, dass ich dieses Bier ungewöhnlich herb fand. Zwar glaube ich, dass es im Sommer durchaus erfrischende Komponenten aufweist, aktuell jedoch ist es mir dafür dann doch noch ein wenig zu kalt. Außerdem könnte ich mir gut vorstellen, dass dieses Bier eher etwas für Bierfreunde ist.
[yellow tail] (R) Pink Moscato
Auch dieses Produkt ist für mich ein Weckruf für den Sommer. Der[yellow tail] (R) Pink Moscato ist ein alkoholisches Getränk, das mit den Aromen von grünem Apfel und Erdbeeren spielt. Ich bin mir dabei nicht ganz sicher, ob es klassischer Weise ein Wein oder nicht eher ein sektähnliches Getränk ist.
Lecker war er auf jeden Fall, sodass ich mir ihn mir vielleicht auch noch einmal im Sommer können werde, schließlich soll er am Strand (gut, das fällt jetzt aus) oder aber bei einem guten BBQ genossen werden (das im Sommer hoffentlich wieder möglich sein wird). Sollte dies der Fall sein, könnte ich mir durchaus vorstellen, dieses Getränk zu einem solchen Event mitzubringen.
Ocha Ocha Soba-Cha
Der Ocha Ocha Soba-Cha war für mich zugegebenermaßen eine echte Überraschung, denn einen Eistee aus gerösteten Buchweizensamen hatte ich bislang noch nie getrunken. Dieses Getränk zeichnet sich dadurch aus, dass er von Natur aus keinen Koffein und kein Gluten enthält, dafür aber reich an Eiweiß und Vitamin E ist, Calcium und Eisen enthält.
Trotzdem bin ich bei diesem Eistee auch nach dem Genuss eines ersten Glases skeptisch. Dieses erste Glas ist nämlich durchaus ungewöhnlich oder sollte ich besser sagen gewöhnungsbedürftig? Mit einem nussigen Charakter, erinnert mich dieser Tee irgendwie an Haselnüsse, wie man mit Wasser auf gegossen hat. Ist nur eine bittere dabei, ist das gesamte Getränk verdorben. Ich persönlich bin jedoch nicht unbedingt skeptisch, was dieses Getränk angeht, sondern frage mich eher, ob man es vielleicht noch einmal versuchen soll indem man es mit Milch aufgelöst. Dann jedoch ist es für mich kein klassischer Eistee.
Ich persönlich kenne die Produkte von Ocha Ocha aus vorangegangenen Brandnooz Genussboxen auch in einer anderen Geschmacksrichtungen und fand sie bislang immer ausgesprochen lecker, dieses Getränk jedoch ist und bleibt für mich Geschmackssache.
koawach Apfelstrudel
Hinter der Bezeichnung koawach Apfelstrudel versteckt sich ein koffeinheiliger Kakao, der offenbar nach Apfelstrudel schmecken soll. Dieser Kakao verspricht allerdings nicht nur lecker zu sein, sondern auch was zu machen.
Ursächlich hierfür ist vermutlich der Guarana-Anteil, der vom Körper in Koffein umgewandelt wird. Die Verbindung aus Kakao, Kokosblütenzucker und besagtem Guarana könnte ganz lecker sein, allerdings habe ich sie noch nicht getestet, da ich glaube, es ist besser, sie nicht am Abend zu trinken. Sollte sie mich wach machen, wäre ich auf diese Weise die ganze Nacht wach.
Ungünstig wäre nur, wenn sie mich müde macht, in diesem Fall sollte ich genügend Zeit haben, mich notfalls auch noch einmal hinzulegen. Dieses Experiment werde ich also jetzt am Wochenende also vermutlich gleich morgen einmal ausprobieren. Gespannt bin ich nämlich auf jeden Fall.
Der eine oder andere leckere Gaumenschmaus in der Brandnooz-Box
Kommen wir also zu den essbaren Produkt, also jenen, die wir nicht trinken, sondern zum Beispiel beim Frühstück konsumieren, als Snack zwischendurch zu uns nehmen, oder die als Teil des Mittagessens funktionieren.
Verival Bio Porridge Aprikose-Honig
Das Verival Bio Porridge kannte ich schon aus vorangegangenen Brandnooz Boxen in anderen Geschmacksrichtungen. In der Sorte Aprikose-Honig ist es mir bislang noch nicht begegnet. In kleiner Tüte jedoch auch noch nie. Trotzdem muss ich positiv anmerken, dass ich diese kleinen Tüten sehr passend finde, um es portionsweise für unterwegs mitzunehmen oder auch um eine neue Sorte auszuprobieren. Einfach mit warmer Milch auf gegossen, ist dieses Frühstücksprodukt sicherlich eine gute Alternative zum klassischen Müsli.
Ich persönlich mag die Produkte von Verival jedes Mal ausgesprochen gerne, könnte mir aber auch vorstellen, dass die kleinen Tüten eine gute Alternative darstellen. Allerdings machen sie natürlich auch mehr Müll. Hierbei muss ich allerdings noch positiv hervorheben, dass die Verpackung aus Papiermüll war. Ich könnte mir auch gut vorstellen, zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht für den Herbst noch einmal im Onlineshop bei Verival zu bestellen.
Davert Discover Bombay Curry Hirse
Von Davert kenne ich schon eine Reihe von Produkten, nicht jedoch Davert Discover Bombay Curry Hirse. Aus diesem Grund bin ich auch schon sehr neugierig, denn wer mich kennt, weiß, dass ich sehr auf die Qualität aber auch auf den Geschmack der einzelnen Produkte achte. Bei Davert hatte ich bislang immer Glück, die Produkte waren gleichermaßen lecker, nahrhaft aber auch in guter Bio Qualität. Insoweit erwarte ich von diesem Produkt jetzt auch wieder nur das Beste.
Gut, dass mir die Verpackung auch gleich verrät, wie der Inhalt zuzubereiten ist, ich werde also gleich am Montag Hähnchenfleisch besorgen, um es als Beilage zu testen. Ansonsten gehe ich bei nächster Gelegenheit in den dm Markt, und teste auch noch einmal den Serviervorschlag das vegane Alternativrezept. Das klingt nämlich auch richtig lecker.
MadeGood Granola Riegel
Früher nannte man Granola einfach nur Müsli und es war genauso lecker. Nun heißt Müsli also Granola, kommt in der Sorte Schoko-Banane und als Riegel daher und schmeckt trotzdem ausgesprochen gut.
Dieses Produkt hat sich aber noch aus anderen Gründen überrascht, denn es ist allergikerfreundlich, also erstens perfekt für mich geeignet und zweitens frei von Gluten, Milch, Erdnüssen, Nüssen, Soja, Eiern und Sesam. Außerdem ist es natürlich sehr erfreulich, dass er selbst in der Geschmacksrichtung Schokolade und Bananen nicht zu süß daherkommt. So ist dieser Müsliriegel, oh Entschuldigung ich meine natürlich dieser Granola Riegel einfach nur lecker.
Vivani Weiße Hanf Caramel
Die Schokolade von Vivani ist eine Bio Schokolade, die ohne jegliche Plastikverpackung auskommt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie mir bereits in einer der letzten Boxen begegnet ist, oder nur in den Erzählungen von meiner Tochter. In der Sorte Weiße Hanf Caramel ist sie mir definitiv noch nicht begegnet.
Ich persönlich fand sie lecker, allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu süß. Meiner Meinung nach hätte man diese Schokolade mit ein wenig mehr Schokoladengeschmack und etwas weniger Zucker versehen können, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich die Süße nicht dadurch ergibt, dass diese Schokolade auch noch ein wenig Meersalz enthält. Ich freue mich dennoch, dass diese Schokoladen in der Brandnooz Genuss-Box enthalten, war, denn auf diese Weise hatte ich eine gute Gelegenheit sie kennen zu lernen.
Als Überraschung in der Brandnooz Genussbox: Glückskekse
Meine Brandnooz Genuss-Box wurde zudem auch noch um Glückskekse ergänzt, genau genommen waren es sogar zwei. Diese Glückskekse waren ebenfalls mit Koffein und Kakao angereichert und waren meiner Meinung nach ebenfalls von koawach. Das war eine echte Überraschung, sogar eine positive, denn diese Kekse waren richtig lecker. Ich habe sie dann natürlich an Ostern direkt mal probiert.
Fazit zur Brandnooz Genussbox
Alles in allem kann ich sagen, dass diese Genuss-Box von Brandnooz reich gefüllt war und somit zu einem echten Osterei für uns wurde. Zwar treffen nicht alle Produkte gleichermaßen meinen Geschmack, aber es waren viele neue Anregungen dabei, auf Dich selbst vermutlich nie gekommen wären.
Ich habe mit dieser Genuss-Box von Brandnooz wieder einmal Produkte kennengelernt, an denen wäre ich im Supermarkt glatt vorbeigegangen und so bleibt mir nur eins zu sagen, ich freue mich auf die nächste Box von Brandnooz und hoffe, dass dann wieder alle Produkte wie gewohnt enthalten sind.
Das fehlende Produkt habe ich gar nicht so sehr vermisst, fand es aber schade, dass ich es nicht testen konnte. Die übrigen Produkte jedoch waren alle ausgesprochen vielfältig und lecker. Falls ihr Euch fragt, ob diese Box von Brandnooz ebenfalls etwas für Euch wäre, so kann ich Euch nur sagen, dass sie es am besten selbst ausprobieren solltet. Ich weiß, dass viele davor zurückschrecken, weil es sich hierbei um ein Abo handelt, rechtliche sicher, dass er spätestens nach der dritten Box wisst, ob diese Box etwas für Euch wäre.
Im schlimmsten Fall, sprich bei Nichtgefallen, könnte ihr sie dann auch mit sofortiger Wirkung wieder kündigen. Ich für meinen Teil habe durch diese Boxen aber schon eine Menge Produkte kennengelernt, die ich auch bei späteren Einkäufen im Supermarkt mitgenommen habe. Natürlich ist dies nicht bei jedem Produkt der Fall, aber zumindest bei mir war dieses Probiererlebnis bislang selten schlecht.
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