Es ist Ende September und somit naht der Herbst. Scheinbar lautlos und mit langsamen, tastenden Schritten zieht er langsam in unsere Häuser und Wohnungen ein. Bei manch einem wird ja sogar schon die Heizung eingeschaltet. Wen wundert es da, dass auch die Brandnooz-Box mit herbstlich Aufmachung aufwartet. Die Produkte sind dabei nicht nur genauso bunt wie das wunderbare Herbstlaub, welches in den nächsten Tagen und Wochen von den Bäumen fallen wird, sondern mindestens genauso vielfältig. Dieses Mal erwarte und eine Mischung aus Getränken und Nahrungsmitteln, süßen und herzhaften Produkten, aber eigentlich alles, was man gut gebrauchen kann. Sprach ich von gebrauchen? Einzelne Produkte habe ich sogar schon jetzt verbraucht und werde wohl bald in den Supermarkt müssen, um sie mir neu zu kaufen.
Tatsächlich waren einige alte Bekannte dabei, die mit zu meinen Lieblingsprodukten gehören. Zum Glück!
Wie immer möchte ich Euch natürlich die einzelnen Produkte vorstellen. Produkte, die hier schon kennt, werde ich dabei mal ein wenig kürzer fassen, nicht etwa, als nicht relevant wäre sie vorzustellen, sondern weil ich glaube, dass es nicht sinnvoll wäre, Euch jedes Mal das gleiche zu erzählen. Unter solchen zu dem gleichen Produkt anderes schreiben? Die meisten Sachen sind ja wirklich sehr lecker. Beginnen möchte ich heute mit den Getränken.
Von Bier, Saft, Limonade und heißem Tee
Den Auftakt mache ich heute tatsächlich mit König Rotbier. Meine Tochter hat bereits vor vielen Jahren einmal pro Bier getrunken, war sich von der leicht malzigen Note positiv überrascht. Dieses Rotbier hingegen traf leider nur bedingt ihren Geschmack, denn die hellen und dunklen Karamellmalze ließen es ein wenig zu herb für ihren Geschmack erscheinen. Mir schmeckte es zwar auch nicht ganz so war aber weniger aufgrund seiner herben Würze, sondern viel eher, weil es mir persönlich ein wenig zu bitter erschien. Ich habe es letztendlich tatsächlich mit Fanta aufgegossen, um diesem Bier ein wenig mehr Süße zu geben. Im Vergleich zum Erdbeerbier der vergangenen Boxen, welche sich sehr lecker fand, kam das Rotbier dieses Mal nicht ganz so gut bei mir. Mit Fanta konnte ich es aber immerhin trinken, doch zum Erdbeerbier war es kein Vergleich. So werde ich also in den nächsten Tagen einmal in unserem Getränkemarkt nachfragen gehen, ob sie dort das mir bekannte Erdbeerbier vorrätig haben. Die leere Flasche Rotbier werde ich dabei gleich mal abgeben, ist nämlich Mehrweg.
Ich persönlich mag Mehrweg ja sehr gerne, da es die Umwelt schont. Somit macht mir das wieder zurückbringen der einzelnen Bierflaschen natürlich keine zusätzliche Arbeit, im Gegenteil auf diese Weise kann ich mich doch gleich einmal erkundigen.
Die Rauch Happy Day Superfruits hatte ich bereits einmal in einer anderen Sorte. In der Variante Heidelbeere + Acerola kann ich sie hingegen noch nicht. Dieser Saft schmeckte mir aber auch schon in anderen Sorten ausgesprochen gut. Was mich zu einer Frage verleitet, auf die ich in der beiliegenden Information bislang keine Antwort finden konnte. Wurde jetzt Zucker zugesetzt, oder nicht?
Auf der Webseite von Rauch konnte ich hierzu auch keine genauere Angaben. Da er mir aber gar nicht zu süß erschien, gehe ich jetzt einfach einmal davon aus, dass er ohne Zugabe von Zucker auskommt. Schließlich gilt er laut Website als 100%-iger Fruchtsaft.
Die Organics by Red Bull kenne ich schon als Simply Cola und durfte sie nun in der Sorte Bitter Lemon testen. Bei Bitter Lemon immer etwas vorsichtig, da es zum Teil einen Stoff enthält, den ich selber meist nicht vertrage. Also habe ich zunächst nur ganz vorsichtig probiert und den Rest schließlich meiner Tochter gegeben, die damit keinen. Das Gute bei den Organics ist, dass sie frei von künstlichen Aromen, sowie Farb-, Konservierungs- und Zusatzstoffen sind. Somit wäre es für mich eigentlich ein perfektes Erfrischungsgetränk, wäre da nicht die Sorte Bitter Lemon gewesen.
Milford Ingwer pur habe ich als Tee bereits im vergangenen Jahr kennengelernt, aus der Erzählung von Freunden. Bis dahin dachte ich immer, dass man Ingwer am besten frisch reibt, mit Honig verfeinert und schließlich mit heißem Wasser übergießt. Ich wusste, dass dieses Getränk bei Erkältungen Wunder bewirkt, dem Kratzen im Hals schnell entgegenwirkt und wohl auch ein wenig dazu beiträgt, dass man sich schnell wieder besser fühlt. Nun jedoch verwirrt mich die Vorstellung, dass ich diesen Hinweis sie als einen automatisierten Tee trinken soll. Ich bin da noch ein wenig misstrauisch, werde es aber jetzt, da ich die Gelegenheit habe, einmal selbst probieren.
Somit habt ihr alle Getränke der Box vorgestellt bekommen, sodass ich nun dazu übergehen, Euch die Nahrungsmittel vorzustellen.
Leckere herzhafte Snacks
Freche Freunde Gemüse Bratlinge Dinkel und Paprika, sowie Hawesta Thunfisch Inspiration mit Jalapeno kenne ich bereits in einer anderen Sorte. Schon beim letzten Mal haben sie mir ausgesprochen lecker geschmeckt und ich gehe davon aus, dass es dieses Mal nicht anders werden wird. Gut, die Sorte Jalapeno könnte etwas scharf werden, aber das kenne ich schon.
Cirio Cucina Mediterranea CousCous habe ich bislang noch nie im Laden gesehen, kann mir aber vorstellen, dass es sehr lecker werden könnte. Coucous mit Gemüse habe ich schließlich schon öfter gegessen, meist allerdings als eine Art und nicht als Beilage zu einem Stück Hähnchen oder Fisch.
Die Firma Hengstenberg ist mittlerweile für ihre Gurken sehr bekannt. Die neue Form sind so genannte Hot Dog Gurken. Sie bieten sich jedoch nicht nur als Auflage für den Hot Dog an, sondern ersparen einem auch die lästige Schnibbelei für Feinkostsalate, wie beispielsweise Kartoffel- oder Nudelsalat. Die Auswahl unter Euch werden an dieser Stelle genau wissen wovon ich rede, ständig müsste man die Gewürzgurken erst einmal fein würfeln. Dabei rutschen wir ein möglicherweise aufgrund ihres Essiggehalts gerne weg und am Ende schneidet man sich womöglich noch in die Finger. Das muss doch gar nicht sein, da hole ich sie mir lieber und klein geschnitten und perfekt vorbereitet.
Auch süß darf es sein
Einen Beutel Lindor dunkle Schokolade habe ich dieses Mal in der Brandnooz-Box gefunden und musste herzlich lachen, denn normalerweise finde ich die Lindor Kugeln doch meistens in meiner Lindt-Box. Nein, ein Konkurrenzdenken findet sie nicht statt, die beiden Boxen haben ja völlig unterschiedliche Grundgedanken. Dennoch muss ich Euch die Lindor Kugeln wahrscheinlich nun wirklich nicht mehr vorstellen. Dass sie nun auch in einer feinherben Sorte gibt, finde ich richtig gut. Würde sie es nicht geben, man müsste sie erfinden.
Etwas anderes hat Kellogg, nämlich das Müsli. Zumindest kommt es mir praktisch bei jedem Einkauf im Supermarkt vor. Nun jedoch hat sich W. K. Kellogg mit No Added Sugar Crunchy Müsli Apple, Carrot & Raspberry tatsächlich etwas Neues ausgedacht. So ganz neu ist zwar nicht, die darum einfach mal etwas Weg zur, nämlich die künstlichen Farb- und Aromastoffe. Wer mich kennt, weiß, das freut mich sehr, denn warum sollte man Stoffe essen, wenn man es vermeiden kann? Tragen Zusatzstoffe irgendwie zum Geschmack bei? Nun, möglicherweise, trotzdem finde ich, dass die frischen oder echten Zutaten zumeist sehr viel besser schmecken und gesünder sind sie sowieso.
FishermansFriend kenne ich schon seit Ewigkeiten. Normalerweise finde ich sie sehr scharf. Dass sie nun auch in klein und in milder Geschmacksrichtung gibt, finde ich vielversprechend, denn so bieten sie sich perfekt für unterwegs an. Mit grünem Tee angereichert, sondern es auch noch für einen frischen Atem. Die Sorte Blaubeere schmeckt mir zudem auch noch richtig lecker und das, obwohl sie Zucker frei ist.
Fazit zur Box
Die Brandnooz-Box Classic September 2019 wurde mit einer bunten Mischung aus altbekannten und neuen Produkten zu überzeugen. Dennoch gab es kein echtes Highlight, aber eben auch kein Totalausfall. Mir persönlich sagen die Produkte zu und ich werde mir einige von Ihnen sicherlich bei einem meiner nächsten Einkäufe im Supermarkt mitbringen.
Welches Produkt wäre wohl Euer Highlight? Meines ist augenscheinlich der Thunfischsalat, den ich in den nächsten Tagen wohl probieren werde. Vielleicht esse ich ihn auch schon zum Abendbrot.
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